Postkartenausstellung

20 Jahre Brohler Kulturverein „Aalschokker Katharina“ Ausstellung historischer Ansichtskarten

Anlässlich eines jungen Geburtstages feierte der erwachsen gewordene Verein sein Jubiläumsjahr mit einer Ausstellung von Ansichtskarten aus der näheren Heimat. Zur Eröffnung waren die Mitglieder, Freunde und Gönner des Vereins zu einem kleinen Festakt ins Brohler Bürgerhaus eingeladen. Vorsitzender Helmut Rosenbaum eröffnete die Veranstaltung mit einem kurzen Rückblick auf den Verein und verwies auf die Stellwände, auf denen zusätzlich zur AK-Ausstellung die Biografie des Vereins durch Zeitungsartikel aus 20 Jahren präsentiert wurde.

Franz-Josef Döpgen, Gründungsmitglied und langjähriger Geschäftsführer des Vereins, erhielt unter großer Anerkennung die Ehrenmitgliedschaft im Verein, bestätigt durch eine Urkunde.

Mitte Franz-Josef Döpgen, Ehrenmitglied, Foto: Kulturverein Brohl

v.l. Thorsten Huber (Brohler Mineralbrunnen) Helmut Rosenbaum (Vors. Kulturverein), Frank Gondert, (Ortsbürgermeister), Achim Schmitz (Kulturverein) Martin Schnitker (GF Kulturverein) Marcel Caspers (Verbandsgemeinde)

Die Bürgermeister der Ortsgemeinde und der Verbandsgemeinde stellten die Wichtigkeit der Vereine und des Ehrenamtes im Allgemeinen heraus und dankten im Besonderen für die erbrachten Leistungen des Vereins für die Ortsgemeinschaft und die Erhaltung der Kultur.

Achim Schmitz führte mit einem kurzen Überblick über die interessante Entstehungsgeschichte der Post- und Ansichtskarten in die Ausstellung unter dem Motto: „Unsere Heimat im Wandel der Zeit“ ein. Es waren ca. 400 Ansichtskarten im Großformat in den Abteilungen Brohl/Rhein, Niederlützingen, Rheineck, Tönisstein mit  Kurfürstentherme aus den Jahren 1893 bis in die Neuzeit zu sehen. Daneben wurden interessante Zeitungsartikel aus den Jahren 1870 – 1940 aus Brohl-Lützing präsentiert.



Ankündigung der Postkartenausstellung

20 Jahre Brohler Kulturverein „Aalschokker Katharina“

Ein noch junger Verein feiert das kleine Jubiläum mit einer großen Ausstellung.

Gegründet wurde der Verein im Jahre 2004 durch zehn Bürger. Der 1. Vorsitzende war Hans-Joachim Boltersdorf, das heutige Ehrenmitglied des Vereins.

Die zehn Gründer, darunter auch eine Frau hatten die Idee, den Aalschokker „Katharina“, den die Brohler Fischerfamilie Friedrich im Jahre 1922 hatte bauen lassen, vor der Verschrottung zu retten.

Man wurde sich mit der neuen Besitzerfamilie Walter Schmidt aus Andernach einig und so kam Brohl zu dem historischen Denkmal in den Rheinanlagen und der Verein zu seinem Namen.

Heute sind es etwas über 100 Mitglieder aus beiden Ortsteilen und der näheren Umgebung, die sich für die Heimatpflege, die Heimatkunde, sowie die Erhaltung des Kulturgutes einsetzen.

Überregional sind es die beiden ins Leben gerufenen Wanderwege „Katharinaweg“ und „Himmelsleiterweg“ die ein sehr positives Echo hervorrufen und gute Bewertungen erhalten.

An Veranstaltungen haben sich etabliert das Hafenkonzert jeweils am Pfingstsonntag, die durchgeführten Mundartabende, die alljährlich stattfindenden Filmabende, Vorträge und Museumsfahrten. Zudem werden regelmäßig Ausstellungen organisiert und geführte Wanderungen angeboten.

Der Dorfverschönerung dienen Projekte wie Pflanzungen von Blumen und Bäumen, das Anlegung von Beeten und die Aufstellung von Historientafeln, die auf die Ortsgeschichte aufmerksam machen.

Diese Arbeiten und die Organisation der Veranstaltungen werden durch die Mitglieder gerne geleistet. Für die Weiterentwicklung des Vereins ist es natürlich wichtig weitere Mitglieder zu gewinnen. Dabei würden jüngere Mitglieder den Verein breiter aufstellen, um neben der Mithilfe bei den genannten Aufgaben neue Ideen umsetzen zu können.

Das kleine Jubiläum wird mit einer großen Ausstellung gefeiert.

Am 13. Und 14. April findet diese im Bürgerhaus von Brohl-Lützing statt.

Jeweils von 10 – 18 Uhr sind die Türen geöffnet und es gibt historisches zu sehen:

Unter dem Motto: „Unsere Heimat im Wandel der Zeit“ zeigen wir über 400 Ansichtskarten aus der Sammlung von Ludwig Schlich, die der bereits Verstorbene im Jahr 1993 noch persönlich der Öffentlichkeit zugänglich machte.

Das Besondere an der jetzigen Ausstellung sind die Großformate, in denen die Postkarten von 1894 bis in die Neuzeit ausgestellt werden. In verschiedenen Abteilungen wie Brohl/Rhein, Niederlützingen, Rheineck mit Burg, Tönisstein und Kurfürstentherme Bad Tönisstein werden die Exponate präsentiert.

Daneben sind interessante Zeitungsartikel aus den Jahren 1870 – 1940 für diese Örtlichkeiten zu sehen.

Wir freuen uns auf zahlreiche Interessierte bei freiem Zugang.

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